Systematische Materialauswahl

Durch die Auswahl eines Materials mit höherer Festigkeit kann die Materialstärke reduziert werden. Durch den Einsatz korrosionsbeständiger Materialien, wie z.B. Edelstahl, kann zudem auf eine Oberflächenbeschichtung zum Korrosionsschutz verzichtet werden.

Die systematische Werkstoffauswahl kann über eine Nutzwertanalyse durchgeführt werden. Dabei können Materialalternativen mittels einer Gewichtungsskala bewertet und verglichen werden.

Eine weitere Methode ist das Auswahlkonzept nach Ashby. Dabei wird eine Minimierungsfunktion über spezifische Kennzahlen formuliert. Anhand dieser Kennzahlen können die verschiedenen Werkstoffe verglichen werden. Diese systematische Herangehensweise hilft dabei, das Material mit den optimalen Eigenschaften für einen bestimmten Anwendungszweck zu identifizieren und auszuwählen. Diese Optimierung kann dazu beitragen, die Materialeffizienz in der Produktion weiter zu verbessern.