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Werkstoffverhalten

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Rückfederung
Abb. 1
Elastische Rückfederung an einem Ziehteil5

Wird ein Körper belastet sind Spannungen ein Maß für Beanspruchung und Dehnungen ein Maß für die Verformung. Die physikalische Beziehung zwischen Spannungen und Dehnungen wird als Stoffgesetz bezeichnet. Das Stoffgesetz ist abhängig vom verwendeten Werkstoff und kann nur durch Experimente bestimmt werden.

Es gibt keine starren Körper. Deshalb haben äußere Kräfte und Momente an Festkörpern stets eine Formänderung zur Folge. Die Formänderung kann reversibel oder irreversibel sein.4

Elastisches Werkstoffverhalten

Beim Entlasten verschwindet die Formänderung unmittelbar oder mit einer zeitlichen Verzögerung wieder. Die wichtigsten Kenngrößen dafür sind E-Modul und Schubmodul.

Plastisches Werkstoffverhalten

Das Überschreiten einer elastischen Verformungsgrenze ( Fließbeginn ) führt zur plastischen Verformung, der dauerhafte Veränderung der Realstruktur. Die Verformung lässt sich durch die Bewegung von Versetzungen auf der metallischen Kristallebene erklären. In der Umformtechnik wird das plastische Verhalten u.a. durch Fließkurven und Anisotropie beschrieben.

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Yinzhi HeAnalyse des Körperschall-Übertragungs- und Abstrahlverhaltens umgeformter Blechbauteileexpert Verlag Band 36Renningen2008
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Radonjic, RankoKompensationsstrategien von Rückfederungseffekten beim Umformen von hochfesten StahlbelchwerkstoffenIFU Beiträge zur Umformtechnik Band Nr. 872020
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